Sparen mit alternativen Heizmethoden!

Sparen mit alternativen Heizmethoden!

Ihr denkt über einen Neubau oder über die Sanierung eures Heims nach? Ihr möchtet in die Zukunft investieren und langfristig auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz bauen? Dann solltet ihr für euer Vorhaben über Alternativen zu den klassischen Heizmethoden nachdenken und es damit den vielen Deutschen nachmachen, bei denen es schon mit diesen Methoden zu Hause warm wird.

Heizen mit Holz

Die wohl klassischste Wärmequelle durchlebt gerade eine echte Renaissance: Der Holzofen. Holz ist im Gegensatz zu Öl und Gas sehr günstig, zudem kommen hier sicherlich bei dem einen oder anderen romantische Erinnerungen an die warme Stube bei der Oma hervor. Die Pelletheizung ist hier dem Holzofen sehr ähnlich: Sie wird im Wohnraum oder als Zentralheizung genutzt und ähnlich wie der Holzofen befeuert. Pellets sind kleine Stäbchen, die aus Sägemehl und Holzspänen bestehen und ein weitaus höheres Energiepotential aufweisen als normales Holz. Das Resultat ist also sehr einfach: Mehr Energie und weniger Materialverbrauch.

Die Wärmepumpe

Häuser, die mit einer Fußbodenheizung oder einer anderen Flächenheizung ausgestattet sind eignen sich ideal für eine Wärmepumpe. Das System kann hierbei sehr unterschiedlich sein: Erdwärme, Solewasser oder Luft – alles ist möglich. Wichtig ist nur laut dem ERGO Experten Rolf Mertens, dass die Leistung und Größe der Wärmepumpe genau auf das Haus abgestimmt sind um unnötigen Energieverlust zu vermeiden.

Sonnenenergie

Solaranlagen sind wohl die bekanntesten alternativen Heizmöglichkeiten, doch gibt es hier nicht nur die vielerorts zu sehenden Photovoltaik-Anlagen auf Häuserdächern, sondern auch die Solarthermie. Die Photovoltaik-Anlage erzeugt aus den Sonnenstrahlen auf dem Dach elektrischen Strom, der dann für das eigene Haus genutzt werden oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Bei der Solarthermie wird die Sonnenwärme auf einer Trägerflüssigkeit übertragen, in einem Wärmespeicher gelagert und zur Nutzung bereitgestellt.

Förderung ist möglich

Die KfW-Förderbank für Energiesparhäuser bietet ein Förderprogramm an, in dessen Genuss Hausbesitzer kommen, die sich um eine gute Wärmedämmung kümmern – diese gehört nämlich zum energieeffizienten Heizen dazu. Über die Förderbank werden Kredite für energieeffiziente Häuser angeboten – nach Erreichen eines bestimmten Niveaus kann ein Teil der Dahrlehensschuld sogar erlassen werden. Neben diesen Großprojekten werden auch einige Einzelmaßnahmen wie zum Beispiel Heizanlagen gefördert. Wenn ihr euch hier im Vorfeld informiert, kann es sich für euch ganz schön lohnen!

Quelle: www.ergo.com/verbraucher