Schuhgabe

So wird ein Schuh draus: Schuhgabe sammelt Schuhe für Hilfsprojekte

Klassiker versus It-Piece: Zu jedem Saisonwechsel gibt es neue Kleidung und neue Schuhe. Was aber passiert mit ausrangierten Schuhen, Sandalen und Stiefeln? Sie bleiben häufig einfach ungetragen im Schrank zurück.

Doch diese Schrank-Hüter können Gutes tun: Die Deutsche Kleiderstiftung sammelt mit der „Schuhgabe“ gut erhaltene Schuhe zur Unterstützung nationaler und internationaler Hilfsprojekte. Die Spender können unter www.schuhgabe.de einfach einen Versandschein ausdrucken und damit die Schuhe in einem großen Karton kostenfrei an die gemeinnützige Organisation schicken. In diesem Jahr möchte die Kleiderstiftung 20.000 Paar Schuhe für Hilfsprojekte sammeln und verteilen. Aktuell werden vor allem Kleiderkammern in Deutschland und das Projekt „Schuhe für Togo“ unterstützt. Ein Container der Kleiderstiftung mit Hilfsgütern startet am 8. Juli in Braunschweig. Sein Ziel ist Lomé in Togo.

Weitere Informationen und Versandscheine unter: www.schuhgabe.de

Über die Deutsche Kleiderstiftung:
Die Deutsche Kleiderstiftung mit Sitz in Helmstedt sammelt in ganz Deutschland gebrauchte und neue Kleidung sowie Schuhe und Haushaltswäsche. Beim Angebot der Paketspende können Sachspenden kostenfrei an die Organisation geschickt werden. Guterhaltene Ware wird an Bedürftige in Deutschland, Europa und Übersee verteilt. Mehr als 35 hauptamtliche Mitarbeiter engagieren sich für die Stiftung. Rund 2.500 Kirchengemeinden, soziale Einrichtungen sowie gemeinnützige Organisationen sammeln vor Ort Kleidung und Schuhe. Die Fahrzeuge der Deutschen Kleiderstiftung holen die Ware ab. Wöchentlich werden mehr als 70.000 Kilogramm Textilien und Schuhe transportiert. Die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg ist Mitglied bei FairWertung e.V. und somit der Einhaltung ethischer Standards im Umgang mit gebrauchten Textilien verpflichtet. Durch Geldspenden und den Verkauf der Waren, die nicht verteilt werden können, finanziert sie sich. Gegründet wurde die Deutsche Kleiderstiftung 2012 vom Spangenberg-Sozial-Werk e.V.