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Ratgeber: Die größten Fehler beim Matratzenkauf

Ein erholsamer Schlaf, der ohne Rücken- oder Schulterschmerzen endet, ist wichtig, um die Anforderungen des Alltags gut bewältigen zu können. Damit die besten Voraussetzungen dafür auch gegeben sind, ist es entscheidend, dass Matratzen sich optimal an den Körper und die individuellen Schlafgewohnheiten anpassen.

Hier können beim Kauf einige Fehler gemacht werden, die sich in der Folge durch unruhigen Schlaf auswirken können.

Richtiger Zeitpunkt beim Matratzenwechsel ist wichtig

Damit die Qualität noch in vollem Umfang gewährleistet ist, sollte die Matratze ungefähr alle sechs bis acht Jahre gewechselt werden. Durch die ständige Belastung während des Liegens verliert sie nämlich mit der Zeit die unterstützenden Eigenschaften für den Körper und wird durchgelegen. Wer sich für den Matratzenkauf entscheidet, sollte sich laut Expertenmeinung vorab einige Informationen besorgen, um auch tatsächlich das richtige Modell zu finden.

Dabei ist die Härte ein wesentliches Kriterium. Die meisten Hersteller unterscheiden drei Härtegrade, nämlich weich, mittel und hart. Diese Einteilung bezieht sich darauf, wie sich die Matratze bei einem bestimmten Körpergewicht anfühlt und den Körper des Schlafenden unterstützt. Grundsätzlich sollte man bei einem Körpergewicht zwischen 40 und 80 Kilogramm ein Modell der Härteklasse 2 wählen, wer schwerer ist, sollte eine noch härtere wählen, um seinen Körper tatsächlich in Liegeposition bestens zu entlasten.

Material beim Matratzenkauf beachten

Hierzulande findet man unterschiedliche Materialien beim Matratzenkauf, die wesentlichen Einfluss auf den Schlafkomfort haben. Während Federkernmatratzen einen Kern aus Spiralfedern haben, der elastisch ist und gut stützt, sind Latexmatratzen sehr weich und anpassungsfähig. Diese liegen aufgrund der Tatsache, dass es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, im preislichen obersten Niveau und sind auch gewichtsmäßig eher schwer. Dies hat im Wesentlichen den Nachteil, dass diese Matratzen gegebenenfalls umständlich zu wenden ist.

Man sollte daher darauf achten, dass Tragegriffe an den Seiten vorhanden sind. Wer sich beim Kauf auf eine Schaumstoffmatratze festlegt, der sollt  darauf achten, dass diese aus Kaltschaum ist und über ein relativ hohes Raumgewicht verfügt. Abgesehen davon, sollten mehrere Schichten des Schaums im Inneren der Matratze vorhanden sein, wobei die Mittellage ein höheres Raumgewicht aufweisen sollte als die Außenschichten. Somit liegt es sich auf diesen Matratzen deutlich härter.

Auf die Anzahl der Zonen achten

Matratzen haben häufig mehrere Liegezonen mit unterschiedlichen Härtebereichen. Wer hier beim Kauf in Online Shops wie Slewo.com darauf achtet, sollte dabei ein Modell wählen, das nicht mehr als drei Zonen aufweist. Denn Schulter-, Lenden- und Beckenbereich müssen zwar optimal gestützt werden, doch im Endeffekt zählt das Wohlbefinden des Schläfers. Grundsätzlich sollten druckempfindliche Menschen Modelle mit hoher Punktelastizität wählen. Damit sind Latex- und Kaltschaummatratzen (Testbericht) zu bevorzugen.
Wer übrigens Matratzen für das Doppelbett kaufen möchte, der sollte darauf achten, dass er zwei Unterbettfederungen kauft. Denn ist etwa einer der Partner schwerer als der andere, sinkt an dieser Stelle das Bett mehr ein, und der zweite Schläfer kann nicht mehr richtig gestützt werden.

Qualität und Material entscheiden über ausgeruhten Schlaf

Beim Kauf der passenden Unterbettfederungen sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Ansprüche geachtet werden. Wichtige Kriterien wie Härtegrad oder Raumgewicht geben Aufschluss über allgemeine Eigenschaften, die dennoch für jeden persönlich ausgewertet werden müssen.